Meine Forschung konzentriert sich auf die Analyse gesellschaftlicher Transformationsprozesse an der Schnittstelle von Raum, Medien und Kultur. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf queeren Räumen in Seoul, digitalen Kommunikation und postmigrantischen Lebensrealitäten. Methodisch arbeite ich vor allem qualitativ – mit teilnehmenden Beobachtungen, Interviews, Fokusgruppen und Diskursanalysen – und lege großen Wert auf eine reflexive Sozialforschung, die gesellschaftliche Ungleichheiten sichtbar macht.
Aktuelles Projekt

Smart People: Queere Alltagshandlungen in digitalisierten Räumen
Postdoc am SFB 1265 „Refiguration von Räumen“, TU Berlin
Erforschung von queeren Lebensräumen in Seoul, mit einem Fokus auf digitale Plattformen, soziale Medien und deren Bedeutung für Zugehörigkeit und Exklusion.
Frühere Projekte

The Making of Modern Subjects: Public Discourses on Korean Female Spectators in the Early Twentieth Century
Dissertation in der Theater- und Medienkulturwissenschaft, Universität zu Köln
Historische Diskursanalyse zu koreanischen Kinobesucherinnen im frühen 20. Jahrhundert als Teil von Subjektivierungsprozessen. Erschien als Open access in der Schriftenreihe „Gender, Diversity and Culture in History and Politics“ bei transcript